Nach unserer ersten gemeinsamen Reise nach Canada in 2007 stand für uns fest, dass wir unsere Flitterwochen auf jeden Fall in Canada verbringen würden. Wir haben uns für die klassische Route - Vancouver - Okanagan Valley - Revelstoke - Banff - Jasper - Vancouver entschieden. Diese ist in 4 Wochen bequem zu bewältigen und erlaubt auch längere Aufenthalte an einem Ort. Für uns war wichtig, dass wir viel vom Land sehen könnten, aber auch, dass wir nicht auf der Flucht sein wollten. Die grobe Reiseroute war somit vorgegeben. Eine zu detaillierte Route wollten wir nicht aufstellen, um uns vor Ort die Möglichkeit zu geben, spontane Abstecher machen zu können.
Es stellte sich dann die Frage, wie wir diese Reise erleben wollten. Variante 1 mit PKW und Bed & Breakfasts/Motels/Hotels. Variante 2 mit dem
Wohnmobil. Nachdem ich diese bzw diesen Teil der Reise mit meinen Eltern im Wohnmobil gemacht hatte, wollte ich Michael diese Art zu reisen, näher
bringen.
Statt wie sonst von Frankfurt aus mit Lufthansa/Air Canada nach Vancouver zu fliegen, entschieden wir uns dieses Mal für einen Flug mit Air Berlin von Düsseldorf nach Vancouver. Das Flugticket war schnell gebucht. Blieb noch die Entscheidung, bei welchem Anbieter wir das Wohnmobil bzw. Motorhome, wie sie in Canada heißen, anmieten würden. Schnell fiel die Entscheidung auf CanaDream. Nachdem alle Buchungen erledigt waren, hieß es warten. Auf die Hochzeit und die Monate bevor die Flitterwochen endlich los gehen würden.
Unsere Hochzeit im Glottertal war wirklich der bis dorthin schönste Tag in unserem gemeinsamen Leben. Wir hatten alle unsere Lieben um uns herum und der Bürgermeister hat die Trauung zu etwas ganz besonderem gemacht. Die Feier im Hotel "Zum Kreuz" war ein weiterer Höhepunkt. Eine kleine Auswahl an Bildern von unserem schönsten Tag haben wir für euch ausgesucht. Danach hieß es noch etwas über 4 Monate warten, bis die Flitterwochen endlich los gehen konnten.
Am 15.08.2009 war es dann endlich soweit. Früh morgens fuhr uns unser Freund - und Nachbar - Frank, mit unserem rießigen Gepäck, an den Flughafen Düsseldorf. Wir wollten uns ja den Flughafen in aller Ruhe ansehen. Was war die Überraschung für uns groß, als wir feststellen mussten, dass der Flughafen gar nicht so groß ist. Die Gepäckaufgabe, die wir gleich nach Ankunft erledigen wollten - so kannten wir das von Frankfurt aus - hat leider so nicht geklappt. Es wurde uns mitgeteilt, dass das Gepäck frühestens 3 Stunden vor Abflug aufgegeben werden könnte. Toll, da saßen wir am Flughafen, mit unserem Gepäck, 4 Köffern, 2 Trolleys, Rucksack und Handtasche. Mit dem "lästigen" Gepäck im Schlepptau - auf dem Gepäckwägelchen - erkundeten wir den Bereich im Erdgeschoß. Nach 30 Minuten waren wir durch ;-) Also haben wir es uns auf einer Bank gemütlich gemacht, um die Zeit bis zur Abgabe und Check-ins zu überbrücken. Was waren wir froh, als wir endlich im Flugzeug saßen. Wir hatten den Fenster- und Gangplatz nebeneinander und unsere Reise Richtung Vancouver, Canada konnte endlich beginnen. Das Bord- und Unterhaltungsprogramm war super. Erst gab es einen kleinen Snack. Dann kurze Zeit drauf, das Mittagessen und zollfreier Einkauf. Währenddessen liefen bei uns beiden schon der erste Film...Monitore waren jeweils in der Kopfstütze des Vordersitzes eingebaut - echt toll. Nach dem 2. Film gab es dann schon wieder etwas zu essen und während des 3. Films kam dann plötzlich die Durchsage vom Kapitän: "Wir beenden das Unterhaltungsprogramm. Wir befinden uns im Landeanflug auf Vancouver". Michael und ich haben uns erst einmal ungläubig angeschaut. Wie jetzt, Landeanflug? So lange sind wir doch noch gar nicht unterwegs. Ein Blick auf die Uhr und es stimmte tatsächlich. Wir wissen bis heute nicht, wie Air Berlin das gemacht hat. Bei Lufthansa und Air Canada kommt uns der Flug ab Frankfurt um einiges länger vor. Naja, wir waren froh darüber. Nach der Landung brach dann gleich die Hektik bei unseren lieben Mitpassagieren aus. Irgendwie standen alle gleichzeitig auf und fingen an ihr Handgepäck aus den Staufächern herauszuholen. Überall hörte man das gepiepse von Handys. Wir blieben gelassen sitzen. Warum auch nicht, wir sind ja im Urlaub und nicht auf der Flucht. Und spätestens bei der Gepäckausgabe trifft man sich eh wieder. Nachdem wir in aller Ruhe mit unseren 7 Sachen aus dem Flugzeug raus waren, gesellten wir uns zu den anderen Passagieren. Es dauerte auch nicht lange und wir hatten uns Gepäck. Auf gings zur Immigration. Dort waren wieder lange Schlangen, doch das kennen wir ja bereits. Als wir endlich an der Reihe waren, wurden wir vom Immigration Officer nach dem Grund unserer Reise nach Canada gefragt. Als wir ihm sagten, dass wir für unsere Flitterwochen da wären, hat er gelächelt und uns doch glatt noch zur Hochzeit gratuliert. Vor dem Flughafen haben wir dann auf den Shuttle Bus zum Hotel "Accent Inns Vancouver Airport" gewartet. Die Fahrt vom Flughafen zum Hotel dauerte nicht lange und dank unseres Vouchers waren die Formalitäten im Hotel auch schnell erledigt. Kaum im Hotelzimmer angekommen, bekamen wir einen gehörigen Schrecken. Michael bemerkte, dass seine Jack relativ schwer war. Also kontrollierte er die Taschen. Dabei fand er dann sein Schweizer Taschenmesser von Victorinox. Wir konnten es gar nicht fassen, dass das Messer bei der Sicherheitskontrolle am Flughafen Düsseldorf - Jacke wurde ja auch durchleuchtet - nicht aufgefallen ist. Was ein Schrecken. Es war ja keine Absicht, aber die Zahnrädchen des Gehirns fingen an zu laufen. Was wäre, wenn das jemand mit Absicht gemacht hätte, um.....den Satz lasse ich besser unbeendet. Jetzt hieß es erst einmal Beine vertreten nach dem langen Flug. Wir entdeckten ganz in der Nähe des Hotels eine Art Dinner, wo auch Frühstück serviert wurde. Nach einer kurzen Nacht und einer heißen Dusche machten wir uns auf zu dem Dinner, um dort ein reichhaltiges kanadisches Frühstück zu uns zu nehmen. Boa, was waren wir hinterher satt - die Bilder "ersparen" wir euch dieses mal...sonst bekommt ihr nur Hunger und das wollen wir ja jetzt nicht, gelle ;-)
Nach dem Frühstück gings zurück ins Hotel, um auszuchecken und auf den Shuttle zur Vermietstation von CanaDream zu warten. Der Shuttle war auch relativ pünktlich und auf ging es zum nächsten Hotel, weitere Gäste abholen. Nach kurzer Zeit näherten wir uns der Vermietstation und mir kam die Gegend nur zu gut bekannt vor. Als wir bei CanaDream auf den Hof fuhren, hatte ich ein Déjà vu. Es war das gleiche Gelände, auf dem die Vermietstation von 1990 war. Ohje, mir schwahnte schon etwas. Nach einem Gespräch mit einer freundlichen studentischen Mitarbeiterin, wurden wir nach draußen gebeten für die Übergabe unseres gebuchten Fahrzeuges. Ein kanadischer Mitarbeiter fuhr mit unserem Fahrzeug vor. Von außen machte es einen guten Eindruck. Also nichts wie rein. Doch schon beim ersten Blick in die Dusche fiel uns auf, dass man von innen aus den blauen Himmel sehen konnte....und da war kein Fenster! Wie sich dann herausstellte, hatte sich das Dach von der Seiten- und Rückwand gelöst, wahrscheinlich durch einen Zusammenstoß mit einem Baum oder ähnlichem. Der Mitarbeiter ging dann erst einmal, um jemanden von der Werkstatt zu suchen. In der Zwischenzeit haben wir uns weiter im Fahrzeug umgesehen. Nachdem wir das Sofa, welches zum schlafen ausziehbar war, in Augenschein genommen und eine Tastprobe des Polsters gemacht hatten - ohje, welches Polster denn, da war nur Stoff und dann war da auch gleich das Bodenbrett - stand für uns fest, dass wir unsere Flitterwochen auf gar keinen Fall mit diesem Fahrzeug durchführen wollten. Der Mitarbeiter wollte davon gar nix hören und hat uns sofort an seinen Chef, bzw. Inhaber verwiesen. Nach einigem hin und her, alles in englisch, was für mich zum Glück kein Problem ist - der Chef kann deutsch und dachte sich wohl, dass wir aufgeben würden, wenn wir auf englisch nicht weiterkommen würden, doch da her er die Rechnung ohne mich gemacht, wurde uns versprochen ein anderes Fahrzeug für uns reisefertig zu machen. Aus Kulanz würden sie uns auch keine weiteren Gebühren berechnen, da das Fahrzeug größer als die von uns gebuchte Fahrzeugklasse sei. Tja, die Warterei ging uns irgendwann dann auf die Nerven. Wir wollten ja auch mal los kommen. Das von uns gesteckte Reiseziel für den ersten Tag konnten wir erst einmal abhaken. Nach fast 5 Stunden Wartezeit, waren wir froh, als uns mitgeteilt wurde, dass das Fahrzeug nun reisefertig sei. Alles klar. Da kam dann das Fahrzeug. Ein Motorhome mit 28 Foot = 8,53 m. Oh Gott ist das groß im Vergleich zu unserem VW Bus T5 California. Da in dem riesigen Fahrzeug genug Platz war, luden wir unser ganzes Gepäck ein. Auspacken war später angesagt. Jetzt wollten wir nur endlich runter vom Hof und das die Flitterwochen in Canada endlich los gehen konnten. Also nix wie ab zum nächsten Supermarkt und der Großeinkauf konnte beginnen. Nach einer gefühlten Ewigkeit waren wir dann wieder mit den erstandenen Fressalien wieder am Fahrzeug. Alles einladen, verstauen und nix wie los in Richtung nächsten Campingplatz.
Nachdem wir ein Plätzchen für unseren Mobby Dick gefunden und bezahlt hatten, hieß es erst einmal Koffer auspacken und alles an seinen Platz versorgen. Platzmangel hatten wir ja nicht ;-) Nachdem das erledigt war, gab es noch ne Kleinigkeit zum Abendessen und nach einem kurzen Spaziergang ging es dann endlich ins Bett. Aufgrund der Zeitverschiebung wurden wir gegen 4:30 Uhr wach. Für canadische Zeit viel zu früh um aufzustehen. Also blieben wir erst einmal liegen. Um 6 Uhr hielt uns dann aber nix mehr im Bett. Nachdem wir geduscht, Zähne geputzt und uns angezogen hatten, entschieden wir uns kurz nach 7 Uhr bereits loszufahren. Auf dem Transcanada Highway 1 ging es los in Richtung Osten. Kurz vor Hope wechselten wir auf den Highway 3, der uns über den Manning Provincial Park bis nach Keremeos führte. Dort hielten wir an einem der Verkaufsstände an und versorgten uns mit frischem Obst und Gemüse, welches in der Region angebaut wird. Da wir ins Okanagan Valley wollten, hieß es zum 2 mal an diesem Tag Richtungswechsel. Dieses mal in Richtung Norden auf dem Highway 3A. Dieser mündet in Höhe des Skaha Lakes in den Highway 97, dem wir weiter in Richtung Norden folgten. Kurz nach Peachland landeten wir dann auf unserem 2. Campground der Reise. Tood's RV & Camping wo wir wieder einen herrlichen Stellplatz zugeteilt bekamen. Nach einer heißen Dusche und dem Abendessen, vertraten wir uns noch ein wenig die Beine.
Da es zum schlafen noch etwas zu früh war, packten wir unser Rummikub Spiel, die Reisegröße, aus und spielten einige Runden. Danach machten wir uns bettfertig und waren auch schnell im Reich der Träume angelangt. Am nächsten Morgen wurden wir gegen 5:30 Uhr wach. Nach dem Frühstück noch eine kurze Dusche, Zähne putzen, alles verräumen und fertig waren wir zur Weiterfahrt. Heute wollten wir es auf jeden Fall noch bis zum Shuswap Lake schaffen. Also immer schön weiter auf dem Highway 97 in Richtung Norden. Kurz nach Vernon wechselten wir auf den Highway 97A. Nach einiger Zeit erreichten wir Sicamous. Der dortige KOA Campground hatte noch Stellplätze frei. Daher entschieden wir spontan dort für eine Nacht zu bleiben. Nachdem wir für unseren Platz bezahlt und auch die Mitgliedskarte beantragt hatten, machten wir es uns auf unserem Stellplatz erst einmal gemütlich. Danach ging es auf zum Sanitärgebäude zum duschen. Was soll ich sagen...die heiße Dusche war eine Wohltat. Nach dem Abendessen setzten wir uns vor unser Motorhome und genossen die herrliche Luft. Ein kurzer Spaziergang über den Campground und nach einigen netten Gesprächen gingen wir relativ zeitig ins Bett. Am nächsten Morgen ließen wir uns Zeit, denn auf dem Campground wurde ein Pancake Frühstück angeboten. Wir unterhielten uns mit den netten Damen, die die Pancakes brieten und uns mit Kaffee und O-Saft versorgten. Die Pancakes waren eine Wucht. Sie wollten uns noch Nachschlag geben, aber nach 3 Pancakes mit Ahornsirup waren wir satt und nix ging mehr. Da wir heute nur noch bis Revelstoke fahren wollten und es dort auch einen KOA Campground gibt, haben wir direkt einen Platzreservierung vorgenommen.
Von Sicamous ging es wieder auf dem Transcanada Highway 1 weiter Richtung Osten. Nachdem wir Revelstoke erreicht hatten, suchten wir uns einen Parkplatz für unser Motorhome und gingen dann zur Tourist Information. Da mich seit letzter Nacht heftige Rückschmerzen plagten, wollte ich wissen, ob es in Revelstoke einen Chiropraktiker gäbe. Und tatsächlich konnte mir die nette Dame weiterhelfen. Wir liefen bis zur Praxis und dort wurde uns mitgeteilt, dass ich direkt nach der Mittagspause dran kommen würde. Also verließen wir die Praxis und sahen uns Revelstoke ein wenig an. Wir kauften uns einen Nationalpark Jahrespass, den wir für die Nationalparks benötigten. Wir waren pünktlich wieder zurück in der Praxis und ich kam auch gleich dran. Ich erzählte dem Chiropraktiker, dass ich im Jahr zuvor einen Bandscheibenvorfall erlitten hatte und sich die Schmerzen jetzt wieder verschlimmerten. Ich erklärte ihm, dass wir mit dem Motorhome unterwegs sind und ich unsere Flitterwochen gerne etwas schmerzfreier verbringen wollte. Nach einer ausführlichen Untersuchung und etlichen Fragen erklärte er mir, dass die Schmerzen auf das Sitzen und Liegen im Motorhome zurückzuführen seien. Da beide Sitze recht ausgelutscht waren und auch die Matratze schon bessere Zeiten gesehen hatte, konnte ich den Ausführungen des Chiropraktikers gut folgen. Die fehlende Lordosestütze sollten wir beide mit zusammen gerollten Handtüchern ausgleichen. An der schlechten Matratze konnten wir hingegeben nix ändern. Anschließend rieb er mich noch mit einem blauen Gel ein. Er erklärte mir, dass die Schmerzen aufgrund einer Entzündung der Nerven herrühren würde. Mit dem DeepCool sollte ich mich mehrmals täglich einreiben, damit die Entzündung abklingen kann. Desweiteren zeigte er mir einige Dehnübungen für den unteren Rücken, die der verspannten Muskulatur helfen soll. Ich war begeistert und kann diese Praxis nur wärmstens weiterempfehlen. In der Pharmacy kauften wir dann auch gleich das DeepCool und machten uns dann anschließend auf den Weg zum KOA Campground am Ende von Revelstoke.
Nachdem wir unseren Stellplatz bezogen und es uns gemütlich gemacht hatten, erkundeten wir den Campground. Das Sanitärgebäude und Co waren ganz in der Nähe und daher beschloss ich, mir zuerst eine heiße Dusche zu gönnen um die verspannte Muskulatur zu lockern. Anschließend rieb mich Michael wieder mit DeepCool ein und ich machte die Dehnübungen. Ich war heilfroh, dass ich meinen kompletten Schmerzmittel Vorrat von Zuhause mitgenommen hatte. Somit hatte ich für jeden Tag 2 Tabletten, doch ich wollte gut mit dem Vorrat haushalten. Nach dem Abendessen ging ich relativ früh zu Bett, da die Schmerzen im Sitzen schlimmer waren als im Liegen. Am nächsten Morgen wurden wir bei herrlichstem Wetter wach. Daher beschlossen wir die Gunst der Stunde zu nutzen und fuhren in den Mount Revelstoke National Park. Dort wollten wir uns die Meadows in the Sky ansehen.
Vom Balsam Lake fahren während der kurzen Sommermonate Shuttlebusse bis kurz unterhalb des Gipfels. Dort kann man dann herrliche Spaziergänge oder Wanderungen unternehmen und die Blütenvielfalt in vollen Zügen genießen. Wir hatten ein ganz besonderes Vergnügen am Balsam Lake. Um uns vor einem Sonnenbrand zu schützen, rieben wir uns mit einer Sonnencreme, schweizer Fabrikat, ein. Frohen Mutes gingen wir dann den kurzen Weg von Parkplatz bis zum Balsam Lake, um auf den Shuttlebus zu warten. Wir hatten die Rechnung jedoch ohne die Stechmücken und Moskitos gemacht. Diese Biester fielen über uns her und die anderen Touristen, die um uns herum standen, wurden verschont. Danach haben wir die Sonnencreme in Canada nie mehr benutzt :-) Nachdem der Shuttlebus uns dann endlich eingesammelt hatte, ging es rauf in Richtung Gipfel. Die Fotos entstanden wären unserem langen Spaziergang.
So das war's für heute....Bald geht es weiter